Wandern Toskana

Wandern in der Toskana mit ausgedehnten Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Routen sind hier möglich.

Der Frühling ist die schönste Zeit zum Wandern in der Toskana. Dann blühen Macchia und Ginster, Orchideen, Mohn und viele andere Pflanzen, und es ist noch nicht so heiß wie im Hochsommer. Aber auch der Herbst, wenn sich das Weinlaub färbt, und selbst der Winter laden dazu ein, zu Fuß die vielfältigen Landschaften der Toskana zu erkunden. Über die Dauer bestimmen Sie selbst. Alles ist hier möglich vom etwas ausgedehnteren Spaziergang bis hin zu mehrtägigen Routen auf gut markierten Wegen.

Typisch Toskana

Das Gebiet zwischen Siena und Florenz sieht genau so aus wie das Toskana-Klischee: Sanft geschwungene Hügelketten, italienische Weinberge, Zypressen, Olivenhaine, das ein oder andere Bauernhaus und gelegentlich ein Waldstück. Erwandern können Sie diese Landschaft in fünf Tagen auf der Route von Siena nach Florenz und auf vielen kürzeren Strecken.

Dünn besiedeltes Hügelland

Südlich von Siena schließt sich die Crete an. Diese Hügellandschaft wird von Weiden und Getreidefeldern bestimmt. Bäume - und damit Schatten - haben Seltenheitswert. Das Farbenspiel der Natur und ungewöhnliche Landschaftsformen sorgen unterwegs für Abwechslung. Orte wie Montepulciano oder Pienza bieten sich für eine Pause an. Im Südwesten der Toskana zwischen Monte Amiata und der Küste liegt die Maremma. Auch diese Hügellandschaft wird vorwiegend als Weideland und Ackerfläche genutzt. Die vielen Wasserläufe und Schluchten machen den besonderen Reiz dieser Landschaft aus. Nur sehr vereinzelt trifft man auf kleine Dörfer. Im Maremma-Naturpark südlich von Grosseto können Sie sich einer geführten Wanderung anschließen.

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Toskana-Gebirge

Hochgebirgscharakter haben die Apuanischen Alpen im Nordwesten der Toskana an der Grenze zu Ligurien. Wer die Höhen von bis zu 2000 m erklimmt, wird mit fantastischen Ausblicken belohnt. Charakteristisch für das Gebiet sind die blendend weißen Marmorsteinbrüche. Nur etwa 1500 m hoch sind die Gipfel des Apennin, der sich als südliche Verlängerung der Apuanischen Alpen quer durch die Toskana zieht. Hier gibt es viele Quellen und Bäche, entsprechend grün ist die Landschaft. Das Gebiet ist von weitläufigen Wäldern bedeckt. Auch die Insel Elba gehört zur Toskana. Sie hat ihre ganz eigene Vielfalt: Die zerklüftete Küste bildet einen malerischen Kontrast zu den üppig bewachsenen Hügeln. Beides lädt zum Wandern ein.

Wandern auf den Inseln der Toskana

Die Inseln der Toskana bieten sich hervorragend zum Wandern an. Unberührte Natur und wunderschöne Landschaften laden zu herrlichen Wandertouren ein. Ein Besuch der Insel Giglio ist für Wanderliebhaber ein absolutes Muss.

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