Fliegen im Zeitalter von Corona

Fliegen nach Italien im Zeitalter von Corona. Was sollte ich bei Flügen nach Italien beachten und welche Alternativen gibt es?

Die Zeiten haben sich seit der Corona-Pandemie maßgeblich geändert. Flugreisen sind wieder möglich, doch ist es noch ratsam, sich in einen Flieger zu setzen? Welche Regeln müssen beachtet werden? Alle wichtigen Informationen, die Sie bei einer Flugreise nach Italien beachten müssen, beschreibt dieser Artikel.

Corona Test vor dem Reiseantritt einplanen

Ein negatives Testergebnis ist für die Einreise in die meisten Länder Voraussetzung, so auch in Italien. Daher ist es auf den meisten deutschen Flughäfen möglich, sich als Passagier testen zu lassen. Bei der Rückreise mit dem Flugzeug gilt, dass Sie bereits beim Check-in am Abflugort ein negatives Testergebnis vorweisen müssen, ansonsten ist ein Mitflug unmöglich! Eine Ausnahme bilden Genesene oder vollständig Geimpfte. Es ist durchaus sinnvoll, sich bei der Fluglinie nach den erforderlichen Dokumenten für das Boarding zu erkundigen. Oft werden zusätzliche Unterlagen verlangt, als in den Regelungen der beiden Länder vorgeschrieben ist. Oft ist ein aktuelles, negatives Testergebnis Voraussetzung für das Boarding.

Maskenpflicht und Abstandsregeln im Flughafenterminal

An allen deutschen Flughäfen bestehen die üblichen Abstandsregeln von 1,5 m zu anderen Personen und überall sind Schutzmasken zu tragen. Einfache Gesichtsvisiere sowie eine Mund-Nasen-Bedeckung durch einen Schal oder ein Tuch sind nicht erlaubt. Auch einfache Alltags- und Stoffmasken sind nicht zugelassen. Zugelassen sind FFP2-Masken, OP-Masken und Masken mit dem Standard KN95/N95.

Mehr Zeit für den Check-in einplanen

Vor dem Abflug sollte auf jeden Fall mehr Zeit eingeplant werden, da sich der Check-in und das Boarding durch die Kontrolle von Corona Tests verzögern kann. Außerdem sollten die aktuellen Fluganzeigen sowohl für den Check-in, als auch für den Abflug- und Ankunftsbereich immer beobachtet werden, da sich laufend etwas ändern kann.

Die Mitnahme von Handgepäck kann reduziert werden

Erkundigen Sie sich bei der Fluglinie im Vorfeld nach den Regelungen für das Handgepäck. Die Mitnahme von Handgepäckstücken kann aktuell eingeschränkt werden, um die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle zu verkürzen und das Boarding sowie das Deboarding zu beschleunigen.

Maskenpflicht beim Boarding und im Flugzeug

Passagiere ab 6 Jahren müssen auf bei allen Flügen von und nach Deutschland, sowie beim Boarding und beim Verlassen des Flugzeuges eine medizinische Schutzmaske tragen. Eine Verschärfung dieser Pflicht gibt es bei Eurowings und Lufthansa. Bei diesen Fluglinien braucht man für eine Gesichtsmaskenbefreiung ein ärztliches Attest und zusätzlich einen negativen CoronaTest. Es ist empfehlenswert, für längere Strecken mehrere Masken mitzunehmen. Wer zum Beispiel zum Shoppen nach Mailand fliegen möchte und vermeiden will in einem vollen Flugzeug zu sitzen, für den ist das Anmieten eines Privatjets zu empfehlen.

Hygienevorschriften und Verpflegung während des Fluges

Um das Infektionsrisiko an Bord so gering wie möglich zu halten, werden die Flugzeuge intensiv gereinigt und desinfiziert. Das Infektionsrisiko könne durch die entsprechenden Hygienevorschriften minimiert werden. Jedoch bleibt ein Restrisiko immer bestehen, sollte man sich in der Nähe einer infizierten Person aufhalten. Um auch dieses Risiko auszuschließen, ist die Überlegung der Anmietung eines Privatjets sinnvoll. Manche Fluglinien haben ihre Bordverpflegung reduziert. Bei Kurzstreckenflügen unter 50 Minuten gibt es bei manchen Fluglinien in der Economy Class keinen Getränkeservice mehr.

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